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BAUNETZ

WOCHE

 

Spanien 1951: Was vermag Architektur in Zeiten der Repression? Trotz Franco gelang es der Avantgarde, nach dem Krieg langsam wieder Fuß zu fassen. Zwischen Anpassung und Aufbruch waren es lokale Traditionen und internationale Bezüge, die die Architekten faszinierten. Und nicht zuletzt ihre Ideen halfen dem Land nach dem Ende der Diktatur, ein neues, weltzugewandtes Selbstverständnis zu entwickeln.

 
 

Dächer sind nicht nur notwendige und beliebte Wohnlagen, ihre Qualitäten weiß man längst auch für andere Nutzungen zu schätzen. Ein Blick aus der Vogelperspektive zeigt, was sich jenseits der Traufhöhe tut und warum dort unsere urbane Zukunft liegen könnte.

 
 

Leidenschaft fürs regionale Handwerk, interkulturelles Ideen-Pingpong, gediegene Schweizer Betonkunst oder schneller Erfolg im Kasino – und nicht zu vergessen die Arbeit im nomadischen Kollektiv. Berufswege in der Architektur beginnen heute auf höchst unterschiedliche Weise, was auch unsere Shortlist für 2018 zeigt. Mehr davon! Außerdem mittendrin: Drei junge Designer, die die Grenzen zwischen Raum und Objekt verschwimmen lassen.

 
 

Auf der imm cologne gibt es fast so viele Stile, Styles und gestalterische Nischen wie es Stände gibt. Die große Gleichzeitigkeit regiert, von skandinavischem Hygge, französischer Leichtigkeit und deutscher Wertarbeit. Also erwarten Sie von uns bitte keine Kaffeesatzleserei und auch keinen Blick in die Glaskugel. Womit Sie aber rechnen dürfen: Mikro-Architekturen, Erleuchtungen, Siegertypen, Bewegungskünstler und eine Handtasche für Modernistas.

 
 

Längst ist es kein Geheimnis mehr: Mit Holz und Holzwerkstoffen lässt sich kostengünstig, schnell und nachhaltig bauen. Das zeigen sowohl Eigenbauexperimente in Norwegen und Spanien als auch große Investorenprojekte in Hamburg und Vancouver. Außerdem ein Gepräch mit Karl-Heinz Roth von der Firma Züblin Timber über die Potentiale des mehrgeschossigen Holzbaus.

 
 

Dauerstau contra Car-Sharing, Luftverschmutzung contra Fahrradwege: Wie wir möglichst schnell, komfortabel und kostengünstig von A nach B kommen, beschäftigt uns alle – täglich. Das Symposium „Abgefahren“ nimmt sich demnächst der Frage an. Zehn Mobilitäts-Experten berichten am 8. März in München von ihren Erfahrungen und wagen Zukunftsprognosen. Mit drei von ihnen haben wir im Vorfeld gesprochen. Über Buswartehäuschen, Seilbahnen und On-Demand-Shuttles.

 
 

Licht ins Dunkel der Nacht, das bringt das Vitra Design Museum mit seiner aktuellen Ausstellung „Night Fever. Design und Clubkultur 1960 bis heute“. Die Schau ist vom 17. März bis 9. September in Weil am Rhein zu sehen. Sie zeigt Möbel, Mode, Grafik, Musik und Fotos und lässt legendäre Orte wie Piper, Studio 54, Haçienda oder Tresor wieder lebendig werden – zu arbeitnehmerfreundlichen Öffnungszeiten. Ein Überblick.

 
 

Zwischen Louvre Abu Dhabi und Hamburgs Elbphilharmonie: Ein Interview mit Charles Jencks über die Aktualität der Postmoderne, Herzog & de Meurons besondere Fähigkeiten und Snøhettas kontroverse Umbaupläne für das AT&T-Gebäude von Philip Johnson.

 
 

In den Dörfern der chinesischen Region Songyang hat die Architektin Xu Tiantian vom Büro DnA_Design and Architecture zusammen mit ihren Mitarbeitern und der Provinz-Regierung überzeugende Antworten auf den Strukturwandel gefunden. Sie reichen vom Teehaus über eine Zuckerfabrik bis hin zum Bambustheater. In der Berliner Galerie Aedes sind sie derzeit in der Ausstellung „Songyang Story“ zu sehen.

 
 

Das „Recht auf Stadt“ wird heute von vielen Akteuren verteidigt, doch in welcher Form kann sich die Architektenschaft einbringen – und warum sollte sie das? Fünf Beispiele aus Basel, München und Berlin zeigen, dass am Ende nicht nur die Stadtgesellschaft, sondern auch die Architektur gewinnt.

 
 

Mit BLOX hat Kopenhagen einen Ort bekommen, dessen hybride Nutzung keine Vorbilder hat. In der gläsernen Burg, die nach Plänen von OMA an der Uferkante des ehemaligen Hafens entstand, sollen sich planungsaffine Unternehmen austauschen, Touristen informieren und Menschen wohnen. Auch das Dänische Architekturzentrum und ein Fitnessstudio ziehen ein.

 
 

Die Ausstellung „SOS Brutalismus - Rettet die Betonmonster!“, die 2017 im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt eröffnete, hat die Diskussion über brutalistische Architektur europaweit neu entfacht. Derzeit macht die Schau im Wiener Architekturzentrum Station, erweitert um herausragende und zum Teil vom Abriss bedrohte Betonmonster in Österreich.

 
 

Die Eröffnung ist vorbei, der Staub hat sich gelegt – jetzt muss sich die Biennale von Yvonne Farrell und Shelley McNamara wirklich beweisen. Nicht in den Augen einer gehetzten Kritikerschaft, sondern vor einer Öffentlichkeit, die mehr Zeit für eine gründliche Auseinandersetzung hat. Auch die BauNetz-Redaktion hatte inzwischen Gelegenheit für einen zweiten Blick. Hier zwölf Empfehlungen für Venedig, die man unserer Meinung nach auf keinen Fall verpassen sollte.

 
 

Sie wollen die Zeugnisse der so genannten Ostmoderne retten, jener Bauten, die in DDR-Zeiten entstanden und denen aus ihrer Sicht zu wenig Wertschätzung entgegengebracht wird. Karin Berkemann, Marco Dziallas, Mark Escherisch und Martin Maleschka waren zwischen 6 und 16 Jahre alt, als die Mauer fiel. Heute engagieren sie sich für den Erhalt der Gebäude, mit denen sie aufgewachsen sind. Was treibt sie an?

 
 

Ein rotes Holzhaus, Waldidylle, ein See – Urlaub in Schweden geht auch anders. Stellen Sie sich einen Ort vor, an dem Architekten mit Hingabe fürs Detail Häuser schaffen, die zwischen den Wänden eines alten Steinbruchs oder aus einem verlassenen Bunker entstehen. Nebel hängt in den Bäumen, kein Auto stört die Ruhe. Unvorstellbar? Nein. Willkommen auf Bungenäs!

 
 

Sommer 2018. Ganz Europa diskutiert die Grenzschließung für Migranten aus Nordafrika. Ganz Europa? Nein, der bewundernswert optimistische Bürgermeister Palermos heißt weiterhin alle Ankommenden in seiner Stadt willkommen - und mit der Manifesta 12 wird diese Haltung zum Modell einer fruchtbaren Koexistenz erklärt. Das Konzept dazu stammt von OMA, heißt „The Planetary Garden“ und lädt zum Erkunden der großartigen Mittelmeermetropole ein.

 
 

Entspanntes Leben am Wasser während Roboter im Gewächshaus die Arbeit erledigen? Schneller als anderswo etablieren sich in den Niederlanden neue Produktionsweisen, die viele städtische Strukturen überflüssig machen. Zu Besuch im Hafen von Rotterdam, der gerade als ökologische Stadtlandschaft neu erfunden wird. Und im Niederländischen Pavillon in Venedig, wo Work, Body, Leisure das Land als Experimentierfeld für die Zukunft von Arbeit und Freizeit interpretiert.

 
 

Ende September wird die rekonstruierte Altstadt in Frankfurt am Main mit 35 Neubauten im Spätmittelalter- bis Spätbarockstil eröffnet. In seiner aktuellen Ausstellung zeigt das Deutsche Architekturmuseum, wie sie aus den Debatten um Identität, Tradition oder Aufklärung in Städtebau und Architektur hervorging. Ein Gespräch mit Kurator Philipp Sturm und ein Blick auf die Technik hinter den Kulissen.

 
 

Skopje, in den 1970er Jahren ein Labor der architektonischen Spätmoderne, hat sich in den 2010er Jahren in einen nationalheroischen Themenpark verwandelt. Wo einst architektonische Originalität ihren Ausdruck fand, stehen heute gebaute Klischees. Ein Besuch in der Hauptstadt von Mazedonien.

 
 

Orangen, Boote, Malerei, Projektionen und Geschichten: Wenn Architekten andere Disziplinen erobern, bleiben sie höchst produktiv. Und darum geht es ja auch bei den Grenzgängern, denen wir bereits zum fünften Mal eine Baunetzwoche widmen: gestalten, aber nicht unbedingt bauen.

 
 

Räume können zum Wohlbefinden und damit zur Genesung beitragen. Das belegen unzählige Studien. Doch bei der Planung und Gestaltung von Krankenhäusern findet dieser Aspekt bisher wenig Beachtung. Beispiele aus Kinderstationen in Freiburg, Augsburg, Zürich und Sheffield zeigen, wie es geht.

 
 

Die Startup-Szene ist auf der Suche nach neuen Branchen, und seit kurzem hat sie das Bau- und Immobiliengewerbe im Blick. Damit ändern sich auch die Rahmenbedingungen für die Architekturproduktion, selbst wenn sich deren Vertreter mit den Möglichkeiten bisher eher schwertun. Nadin Heinich blickt auf aktuelle Trends jenseits von BIM & Co.

 
 

Was Thüringen mit Japan verbindet? Hier zeigt sich der demografische Wandel vor allem in den ländlichen Räumen. Ältere Menschen und viele leerstehende Häuser dominieren das Bild. Die 3. Bedheimer Kamingespräche der IBA Thüringen stellten kreative Entwicklungsstrategien aus beiden Ländern vor und zeigten, dass der ungenutzte Baubestand Chancen birgt.

 
 

Von Beginn an zu klein gebaut – dieses Urteil trifft so manches ambitionierte Projekt noch vor der Eröffnung. Auch der Kunsthalle in Bielefeld von Philip Johnson, die in diesem Jahr 50 Jahre alt wurde, geht es so. Seit 1968 wird über einen Erweiterungsbau gesprochen. Doch warum sind die Entwürfe von Cäsar Pinnau, Frank O. Gehry und Sou Fujimoto in den Schubladen verschwunden?

 
 

Seit 15 Jahren fotografiert und dokumentiert der Architekt und Fotograf Martin Maleschka die baubezogene Kunst der DDR. Jetzt ist sein erstes Buch in Form eines Architekturführers erschienen. Es ist ein bildgewaltiges Plädoyer für die Werte einer jungen Bauepoche und Ausdruck engagierter Denkmalpflege.

 
 

Theorie und Praxis, Mikrowohnen und Maxiurlauben, große Namen und kleine Details, private Bibliotheken und öffentliches Erinnern, Ausflüge nach Rumänien, Kroatien, Oslo und Amsterdam – und ein Büro, das als erstes großes Projekt ein Konzerthaus planen darf. Unsere Shortlist für 2019 versammelt neun Teams, die sich selbstbewusst und ganz entspannt für größere Aufgaben empfehlen.

 
 

Im deutschen Schulbau tut sich endlich was. Nach Jahren des Innovations- und Investitionsstaus, bekennen sich immer mehr Städte programmatisch zu neuen Raumkonzepten. Barbara Pampe von der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft spricht über Cluster, offene Lernlandschaften, Typisierung und die Fehler im Schulbau der 1970er Jahre.

 
 

Die internationalen Lehrbücher der Moderne beachten es kaum: Im 20. Jahrhundert entwickelte sich in der iranischen Architektur eine der interessantesten Spielarten der internationalen Moderne. Nachdem die Islamische Revolution 1979 die Entwicklung jäh unterbrochen hatte, knüpfen iranische Architekten heute wieder daran an.

 
 

Sie versprachen technischen Fortschritt und Wohlstand für alle. Großstrukturen zählen zu den markantesten Innovationen der 60er und 70er Jahre. Heute werden sie vor allem in Asien gebaut. In Europa hingegen kämpfen viele mit einem schlechten Image. Doch es greift zu kurz, Großbauten pauschal zum Abbruch freizugeben.

 
 

Die Beiträge zum Bundeswettbewerb HolzbauPlus 2019 zeigen, wie präsent Bauten aus nachwachsenden Rohstofffen auf dem Land heute sind und welches Potential im Weiterbauen steckt. Außerdem drei Gespräche: zum reversiblen Bauen, den Forschungsstand zu BIM im Holzbau und zur Bedeutung von Urban Mining.

 
 

Die Geschichte des privaten Kunstmuseums MARe in Bukarest erzählt von Bürgerkrieg, Globalisierung, Diktaturen und zeitgenössischer Kunst. All das hat zu einem seltsamen, schwarzen Gebäude voller verwinkelter Räume geführt. In ihm wird eine Geschichte sichtbar, wie sie nur unsere Gegenwart zu schreiben vermag.

 
 

Kein Bauunternehmen dürfte das Bild westdeutscher Städte nach dem Zweiten Weltkrieg stärker geprägt haben als die Neue Heimat. Die Wohnsiedlungen des größten nicht-staatlichen Wohnungsbaukonzerns Europas waren lange Zeit Inbegriff eines besseren Lebens. Dann wuchs die Kritik. Ein handfester Betrugsskandal 1982 brachte das weltweit agierende Gewerkschaftsunternehmen schließlich zu Fall.

 
 

Es tut sich was in Teheran: Eine junge Architektengeneration ist dabei, im ganzen Land mutige Projekte zu bauen, in denen persische Traditionen und Typologien mit westlich-modernen Raum- und Materialkonzepten zusammenfinden. Wir zeigen die acht aktuell spannendsten Büros.

 
 

Der Architekt und Pritzkerpreisträger Balkrishna Doshi blickt auf über 60 Jahre Entwerfen, Lehren und Bauen zurück. Wer ist dieser Mann, der mit Le Corbusier zusammenarbeitete, für Slumbewohner plante und die Architekturausbildung in Indien erneuerte? Eine Ausstellung im Vitra Design Museum sucht nach Antworten.

 
 

Als Gastgeberin der diesjährigen Bundesgartenschau hat die Stadt Heilbronn nicht nur ein ehemaliges Industrieareal erschlossen, eine Bundesstraße gesperrt und das Neckarufer zur Flaniermeile ausgebaut. Sie präsentiert auch digital gebaggerte Landschaft, roboter-gefertigte Pavillons und 22 neu gebaute Häuser.

 
 

Drei Italienreisen im Jahr 2019: Auf der Suche nach dem Neorealismo in der Kulturhauptstadt ­Matera, die nicht nur Höhlen zu bieten hat, sondern auch von der Modernisierung des Südens erzählt. Ein Spaziergang durch die Pavillons der Kunstbiennale in Venedig, wo sich nicht erst nach dem dritten Spritz die Grenzen auflösen. Und ein Kurztrip nach Mailand zur wiedererstarkten ­Triennale, bei der es einen sehr gelungenen deutschen Beitrag zu entdecken gibt.

 
 

Was bleibt von Künstlern, wenn sie gehen? Ihr Werk, ihr Vermächtnis. Rem Koolhaas und Ai Weiwei machen jedoch klar, dass sie mit dem üblichen Erbe-Pathos nichts anfangen können. Für sie macht der Begriff nur Sinn, wenn er sich mit neuem Leben füllen lässt. In unserer aktuellen Baunetzwoche präsentieren wir zwei von 28 Gesprächen, die Lukas Feireiss unter dem Titel „Legacy“ in einem Buch versammelt hat.

 
 

Radikale Pädagogik, Spaziergangwissenschaft oder Verlernen-Lernen - gut 150 Leute kamen am letzten Juniwochenende zum jährlichen Digital Bauhaus Summit nach Weimar, um zwischen Neufert-Box, thüringischen Feldern und der alten Notenbank gemeinsam über Strategien des Lernens nachzudenken. Stellvertretend kommen Beatriz Colomina, Stephan Porombka und Martin Schmitz zu Wort.

 
 

Auf der kleinen griechischen Dodekanes-Insel Leros leben knapp 8.000 Menschen und unzählige Ziegen. Touristen kommen wenige. Noch ist kaum bekannt, dass sich hier zwischen Windmühlen, orthodoxen Kapellen und einer imposanten Johanniterburg ein architektonisches Highlight versteckt: Lakki, eine rationalistische Planstadt der 1930er Jahre.

 
 

Ikonische Wohnhäuser der Moderne international bekannt und zugänglich zu machen – das ist die Intention von Natascha Drabbe. Seit 2012 baut die niederländische Kunsthistorikerin das Netzwerk Iconic Houses auf, von dem vor allem auch Eigentümer und Bewohner der Häuser profitieren. Denn nichts ist wichtiger für den Erhalt eines Hauses, als dass es benutzt und gepflegt wird.

 
 

Museumsbauten in Oslo oder Rastplätze an steilen Fjorden – aus Norwegen erreichen uns vornehmlich Meldungen über Ausnahme-Architekturen namhafter Büros. Parallel dazu entwickelt sich in Bergen eine lokale Szene, die vor allem von jungen Architekt*innen mitgestaltet wird.

 
 

„Inselleben durch Architektur gerettet!” - das wäre doch mal eine Nachricht. Im Falle der kleinen Insel Fogo in Neufundland ist es komplizierter. Immerhin: Seit der Architekt Todd Saunders für die Fogo Island Art Foundation ebenso kleine wie bemerkenswerte Künstlerstudios an die karge Küste stellte, gibt es wieder Hoffnung.

 
 

Sie mögen nicht nur Hunde und Katzen, sondern so ziemlich alles, was kreucht und fleucht? Dann stimmen Sie für eine Architektur, die das Tierbedürfnis in die Gestaltung einbezieht und so Räume schafft, die allen Lebewesen zugutekommen, das Stadtklima verbessern und die Biodiversität erhöhen. Wir zeigen, wie es geht.

 
 

Zum Bauhausjubiläum in diesem Jahr wurde häufig die Rolle der Frauen thematisiert. Auch die Frauensiedlung „Loheland“ bei Fulda wurde vor 100 Jahren gegründet, eine außergewöhnlich mutige, emanzipatorische und umfassende Sinnesschule von Frauen für Frauen. In vielerlei Hinsicht anders als das Bauhaus existiert Loheland bis heute.

 
 

Amazon ist längst viel mehr als ein Onlinehändler. Mit neuen Ladenkonzepten erobert das Unternehmen die Städte, durch seine Niederlassungen verändert es ganze Nachbarschaften – und provoziert mitunter heftige Proteste. Stadtverwaltungen und BewohnerInnen suchen nach Wegen, um auf den neuen Stadtakteur zu reagieren.

 
 

Kunst spielt im Stadtdiskurs vor allem dann eine Rolle, wenn es um die Aufwertung alter Viertel geht. In der Hamburger Hafencity liegt die Sache etwas anders, dort fehlt die Patina. Fürs Flair ist seit 2017 Ellen Blumenstein verantwortlich, die als hauptamtliche Kuratorin des Quartiers tätig ist. Höchste Zeit für ein Gespräch über das spannungsvolle Verhältnis von Kultur und Stadtentwicklung – und die Freiräume, die bei allem Kalkül trotzdem entstehen.

 
 

Alternative Wege gehen. Was wie ein Neujahrsvorsatz klingt, ist für die Protagonisten dieser Ausgabe längst Teil ihrer Biographie. Unter anderem ein Parfümeur, eine Schriftstellerin und ein Tagesvater erzählen, was man mit einem Architekturstudium alles machen kann. Vorhang auf für die Baunetz-Grenzgänger 2019.

 
 

Shortlist 2020: Einfamilienhäuser sind oft die ersten Projekte junger Architekt*innen. Unsere diesjährige Shortlist zeigt, dass es auch anders laufen kann. Museen, Kitas, Ateliergebäude, ein Krematoriumsumbau und ein Magazin; außerdem die Neuerfindung einer Metropole am Fluss und das Weiterbauen auf dem Land. Wir präsentieren neun Büros und einen Designer, von denen wir in Zukunft gerne mehr sehen möchten.

 
 

Kollektive Wohnformen waren lange keine Konkurrenz zum Ideal des privaten Eigenheims. Seit einer Weile entwickeln sich allerdings gemeinschaftsorientierte Projekte, die mit ihrem Angebot eine echte Alternative darstellen. Entscheidender Unterschied zum Mehrfamilienhaus früherer Jahrzehnte ist oft, dass hier die Eigeninitiative der späteren Bewohner*innen am Anfang steht. Für Architekt*innen ergeben sich daraus vollkommen neue Möglichkeiten und Herausforderungen, wie unsere sechs Beispiele zeigen.

 
 

Um Wahrheit zu erfassen, muss man kreativ sein - das meint der Architekt und Autor Eyal Weizman. Als Gründer des Recherchekollektivs Forensic Architecture will er sich dieser so weit wie möglich nähern. Nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern auch in der gerichtlichen Aufarbeitung klären Forensic Architecture dank architektonischer Analysetechniken über Verbrechen und Menschenrechtsverletzungen auf. Im Interview spricht Weizman über räumliche Intelligenz, digitales und faktisches Bauen und Widerstand durch Architektur.

 
Special Ausgabe
Spanien 1951: Moderne in Opposition
#502
07.12.2017
Vogelperspektive
#503
21.12.2017
Shortlist 2018
#504
18.01.2018
Wohnen heute
#505
01.02.2018
Holz kann endlich Alltag werden
#506
15.02.2018
Abgefahren. Wege zur Mobilität
#507
01.03.2018
From Disco to Disco
#508
14.03.2018
Charles Jencks und die Postmoderne
#509
29.03.2018
Kluge Akupunktur in chinesischen Dörfern
#510
12.04.2018
Initiative!
#511
26.04.2018
BLOX Kopenhagen von OMA
#512
09.05.2018
Brutal schön!
#513
24.05.2018
Venedig 2018: Zwölf Tipps für die Biennale
#514
07.06.2018
Im Einsatz für die Ostmoderne
#515
21.06.2018
Fetisch Bunker
#516
03.07.2018
Palermo und die Manifesta 12
#517
19.07.2018
Dutch Updates: Hafen und Freizeit
#518
30.08.2018
Neue Altstadt Frankfurt am Main
#519
13.09.2018
Skopje: Von der Moderne zur Karikatur
#520
27.09.2018
Grenzgänger 2018
#521
10.10.2018
Healing Environments: Zur Gestaltung von Krankenhäusern
#522
25.10.2018
Risk It: Startups und Architektur?
#523
08.11.2018
Landlust: Thüringen trifft Japan
#524
22.11.2018
Kunsthalle Bielefeld
#525
06.12.2018
Baubezogene Kunst
#526
20.12.2018
Shortlist 2019
#527
17.01.2019
Neuer Schulbau in Deutschland
#528
31.01.2019
Moderne Architektur im Iran
#529
14.02.2019
Qualität der Größe
#530
28.02.2019
Holz im Loop
#531
14.03.2019
Schatten der Vergangenheit
#532
28.03.2019
Die Neue Heimat
#533
11.04.2019
Frühling in Teheran
#534
25.04.2019
Balkrishna Doshi
#535
09.05.2019
Heilbronn und die BUGA
#536
23.05.2019
Italien 19: Matera - Venedig - Mailand
#537
06.06.2019
Was bleibt? Rem Koolhaas und Ai Weiwei
#538
20.06.2019
Lernen Radikal. Digital Bauhaus Summit 2019
#539
04.07.2019
Lakki. Moderne in der Ägäis
#540
29.08.2019
Zu Gast. In privaten Meisterwerken
#541
12.09.2019
Junge Architektur aus Bergen
#542
26.09.2019
Landmarks für Fogo
#543
10.10.2019
Mehr Wildnis in der Stadt
#544
24.10.2019
100 Jahre Loheland
#545
07.11.2019
Amazon: Vom Buchhändler zum Städtebauer
#546
21.11.2019
Hafencity: Stadtteil mit Kuratorin
#547
05.12.2019
Grenzgänger 2019
#548
19.12.2019
Shortlist 2020
#549
16.01.2020
Kooperative Architekturen
#550
30.01.2020
Ermittlung am Zeichenbrett. Forensic Architecture
#551
13.02.2020