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25.09.1997
Folie für Foster
Glasfassade am Duisburger Haus der Wirtschaftsförderung wird „festgeklebt“
Am Freitag, den 26. September, sollen die 550 Glasscheiben am Duisburger Haus der Wirtschaftsförderung von innen mit Folie beklebt werden. Das schmale Hochhaus mit geschoßhohen Glaselementen und linsenförmigen Grundriß wurde vom Büro Foster und Partner entworfen. Seit der Fertigstellung vor drei Jahren waren fünfmal Scheiben des Hochhauses auf die Straße gefallen, die letzte im Juli 1997. Ein Gutachter stellte Verunreinigungen der Glasmasse fest, die Kosten für eine Totalsanierung der Fassade wollte der britische Glashersteller Pilkington jedoch nicht übernehmen. Nach Tests im Windkanal soll jetzt eine von innen aufgeklebte Klarsichtfolie die Scheiben auch bei Orkanen am Gebäude halten.
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