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07.10.2019
Hans-Hollein-Kunstpreis für Architektur 2019
Österreichischer Staatspreis geht an PPAG architects
Die Preisträger*innen des diesjährigen Österreichischen Kunstpreises und des Hans-Hollein-Kunstpreises für Architektur stehen fest: Am 25. November 2019 wird Bundesminister Alexander Schallenberg im Bundeskanzleramt den Preis an PPAG architects überreichen. Anna Popelka und Georg Poduschka mit ihrem gemeinsamen Büro sind die dritten Preisträger in der Sparte Architektur. 2016 erhielt Hermann Czech erstmalig die Auszeichnung, 2017 ging sie an the next ENTERprise Architects und letztes Jahr bekam sie StudioVlayStreeruwitz, das zuletzt mit der Wohnmaschine in Wien-Floridsdorf eine Verbindung zwischen alt und neu schuf.
Der Österreichische Kunstpreis würdigt Kunstschaffen und kontinuierliche inhaltliche Weiterentwicklung in der künstlerischen Arbeit. Er wird jährlich in den Sparten Bildende Kunst, Film, Kulturinitiativen, Künstlerische Fotografie, Literatur, Medienkunst sowie Musik verliehen. Darüber hinaus wird seit 2016 der Preis zu Ehren Holleins für ein umfangreiches, auch international anerkanntes architektonisches Werk vergeben. Pro Sparte ist die Auszeichnung mit 15.000 Euro dotiert.
Anna Popelka und Georg Poduschka sind beide ehemalige Studierende der TU Graz und gründeten ihr gemeinsames Büro 1995. PPAG architects bearbeiten bewusst das gesamte Feld der Architektur, sie kultivieren die Innovation in der Architektur. Die Größe ihrer Projekte variiert von städtebaulichen Planungen bis hin zu Möbeln – weithin bekannt und populär sind die von ihnen entworfenen Sitzmöbel (Enzis) in den Innenhöfen des MuseumsQuartiers Wien. Schwerpunkte haben sich in den letzten Jahren im Wohn- und Bildungsbau ergeben. So gewann das Büro 2019 den Schulbau-Wettbewerb der Howoge in Berlin und erhielt den ersten Preis mit seinem Entwurf für die Deutsche Schule Stiehle in Cuenca Ecuador. In Wien bauten PPAG architects 2014 den Bildungscampus Sonnenwende. (eb)
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Anna Popelka und Georg Poduschka sind PPAG Architects.
Bildungscampus Sonnwendviertel im Stadtentwicklungsgebiet Wien.
Rendering Deutsche Schule Stiehle in Cuenca.
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