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31.03.2008
Zurückhaltendes Merkzeichen
Wettbewerb für Elbbrücke bei Wittenberge entschieden
Der Wettbewerb zur Gestaltung einer Autobahnbrücke bei Wittenberge ist entschieden: Sie wird entworfen von der Bürogemeinschaft Leonhardt, Andrä und Partner mit Jean-Jaques Zimmermann. Die Brücke ist ein Teil der Elbquerung der Autobahn A 14, die insgesamt über 50 Millionen Euro kosten wird. Baubeginn wird nach Abschluss des Planfeststellungsverfahrens voraussichtlich 2010 sein.
Die Jury, in der unter anderem der Architekt Johannes Kister saß, entschied sich für folgende Preise:
- 1. Preis: Bürogemeinschaft Leonhardt, Andrä und Partner, Dresden, mit Jean-Jaques Zimmermann
- 2. Preis: VIC Brücken- und Ingenieurbau, Potsdam, Meyer + Schubart Ingenieure, Wunstof, Henry Ripke Architekten, Berlin
- 3. Preis: Schlaich Bergermann und Partner, Stuttgart
Das Bundesbauministerium lobte den ersten Preis: „Die neue Elbbrücke ist ein Merkzeichen und hält sich dennoch zurück. Mit der eleganten Konstruktion und der damit erreichten schlanken Ausbildung der Brücke fügt sich das neue Bauwerk selbstverständlich in die großartige Elblandschaft ein. Die Brücke setzt Akzente, unterstreicht die Identität dieses Abschnittes der Elblandschaft und erlaubt es auch den Autofahrern, die Landschaft zu erleben.“
Außerdem lobt das Ministerium sein eigenes Engagement für das Wettbewerbswesen: „Ingenieurwettbewerbe werden als Beitrag zur Baukultur durch das Bundesbauministerium gefördert. Ingenieurwettbewerbe finden im Vergleich zu Architektenwettbewerben nach wie vor noch eher selten statt. Im eigenen Zuständigkeitsbereich hat das Bundesbauministerium deshalb die durchführenden Behörden angewiesen, in stärkerem Umfang als bisher Realisierungswettbewerbe durchzuführen.“
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