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13.01.2012
Alea am Alex
Geschäfthaus von Sauerbruch Hutton in Berlin
Anscheinend müssen alle Namen der Shoppingcenter, die sich nach und nach in der Nähe des Berliner Alexanderplatzes ansiedeln, mit einem A beginnen. Nach dem Alexa an der Grunerstraße wird ab dem Frühjahr an der Ecke Rathaus-/ Gontardstraße, direkt zwischen Bahnhof Alexanderplatz und dem Fernsehturm, das Geschäftshaus „Alea 101“, nach Plänen des Berliner Büros Sauerbruch Hutton entstehen.
Der Marketingname entstand zum einen aus der Form – Alea ist Latein und heißt Würfel – zum anderen aus der Historie des Grundstücks: vor 101 Jahren, also 1911, entstand hier das erste Kaufhaus von C&A in Deutschland. Das Grundstück befindet sich nach wie vor im Besitz der Gründerfamilie Brenninkmeijer und wird durch die Immobilienfirma des Unternehmens Redevco entwickelt.
In dem 30 Meter hohen Würfel sind auf insgesamt fünf Etagen hauptsächlich Gewerbeeinheiten geplant, im Erdgeschoss ist eine Gastronomienutzung vorgesehen. In den zwei obersten, leicht zu den darunter liegenden Geschossen verschobenen Etagen wurden zudem Büros und einige Wohnungen geplant, die durch einen innen liegenden Patio zusätlich belichtet werden. Auch was das Fassadenmaterial betrifft, sind die unterschiedlichen Nutzungen von außen ablesbar: Während die unteren mit bunten Glasflächen verkleidet werden, kontrastieren die oberen dazu durch ihre hellen weißbedruckten Fensterfronten.
Die Fertigstellung des Projekts ist für Anfang 2014 geplant.
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