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22.06.2015
Von Laleburg zur Lücke
BDA-SARP-Award 2015 vergeben
In Weimar wurde für eine Weile eine bauliche und kulinarische Lücke geschlossen – in Laleburg sollen die Schildbürger endlich ein Rathaus bekommen. Der BDA-SARP-Award 2015 wurde an Klara Charlotte Bindl (RWTH Achen) für ihre Arbeit „Laleburg und sein zweites Rathaus” und Hannes Schmidt (Bauhaus-Universität Weimar) für sein Projekt „LÜCKE. Ein temporäres Restaurant in Weimar“ vergeben.
Neben dem mit 2.500 Euro dotierten Preis vergab die Jury außerdem drei Anerkennungen an Karolina Wierzbicka (Wroclaw University of Technology) für ihre Arbeit „Central Park Wroclaw“, Sophia Martinetz (Technische Universität Braunschweig) für ihr Projekt „Demos und Desmos – Besucher- und Informationszentrum für den deutschen Bundestag“ und an Marcin Ewy (Krakow University ) für seine Arbeit „Nowy Kleparz 2.0. Revitalisation project of the marketplace ‚Nowy Kleparz‘ in Kraków“.
Der Bund Deutscher Architekten BDA und der polnische Architektenverband SARP fördern mit dem bilateralen Preis gemeinsam junge Architekten: Alljährlich werden die besten Abschlussarbeiten an deutschen und polnischen Hochschulen ausgezeichnet. Der Jury gehörten in diesem Jahr BDA-Präsidiumsmitglied Elke Reichel (Reichel Schlaier Architekten, Stuttgart), Erhard An-He Kinzelbach (KNOWSPACE architecture + cities, Berlin), Ewa Kurylowicz (Architektin, Warschau), Jacek Lenart (Architekt, Stettin) und Grzegorz Stiasny (Architekt, Warschau) an.
18 aus allen Nominierungen der Hochschulen ausgewählte Finalisten – neun deutsche und neun polnische Absolventen – kamen zu einem gemeinsamen dreitägigen Workshop in Warschau zusammen. Abschluss des Zusammentreffens war die Preisverleihung mit BDA-Präsident Heiner Farwick und SARP-Präsident Mariusz Scislo sowie Claas-Dietrich König aus dem Kulturreferat der Deutschen Botschaft in Polen.
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BDA-SARP-Award 2015: Klara Charlotte Bindl, RWTH Aachen
Anerkennung: Karolina Wierzbicka, Wroclaw University of Technology
Anerkennung: Sophia Martinetz, TU Braunschweig
Anerkennung: Marcin Ewy, Krakow University