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06.01.2009
Runde Sache
Baubeginn für Gerichtsgebäude in Madrid
Langsam nimmt der neue Campus für Rechtswesen in Madrid Form an: Nachdem im Sommer 2008 mit dem Bau der ersten sieben Gebäude begonnen wurde, fanden Ende 2008 die Spatenstiche für die nächsten Gerichtsgebäude der zweiten Bauphase statt. Die runden Gebäude stammen von 14 regionalen und internationalen Architekturbüros, die 2005 den zweitstufigen Wettbewerb gewonnen haben:
- das Landgericht von Foster + Partners (London)
- das Zivilgericht von Zaha Hadid (London) (siehe BauNetz-Meldung zur Planvorstellung vom 14. November 2007)
- das Institut für Rechtsmedizin von Foreign Office Architects (London, Barcelona)
- das Gewerbezentrum mit einer Parkgarage von Rogers Stirk Harbour and Partner (London) und Vidal y Asociados (Madrid) (siehe BauNetz-Meldung vom 20. Dezember 2006)
- das Verwaltungsgericht von Paredes Pino Architects (Madrid)
- das Jugendgericht von Rafael de La-Hoz und Jaime Duro (Madrid)
- der Strafgerichtshof von Rafael de La-Hoz (Madrid)
- das Standesamt von Ángel Borrego (Madrid)
- das Sozialgericht von Pei Cobb Freed (New York)
- das Amt des Dekans von Picado/De Blas Arquitectos (Madrid)
- das Verwaltungsgebäude der Staatsanwaltschaft von Ica Architects (East Kilbride)
- das Polizeigericht von Enguita & Lasso de la Vega mit Enrique Azpilicueta (Madrid)
- ein Dienstleistungsgebäude von Cano Lasso Studio und Nolaster FRPO (Madrid)
Der neue Campus entsteht auf einem über 20 Hektar großen Gelände in Valdebebas in der Nähe des Flughafens Madrid-Barajas. Der Masterplan von den spanischen Architekten Frechilla y Lópéz-Peláez (Madrid) legt für alle Gerichtsgebäude einen zylinderförmigen Grundriss fest. Die Gebäude sollen sich auf dem Gelände an einer Art Wirbelsäule orientieren und so ein Gefühl von Dynamik und Bewegung erzeugen. Die Bauarbeiten sollen bis Ende 2010 abgeschlossen sein.
In der Bildergalerie zeigen wir die jeweiligen Entwürfe der einzelnen Gerichtsgebäude.
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